Frauenarzt - Berufsbild und Qualitäten
Spätestens beim ersten Frauenarztbesuch beschäftigt sich doch jede Frau mit der Frage wie der Frauenarzt bzw. die Frauenärztin idealerweise sein sollte. Schließlich kann eine erfolgreiche Therapie oder ein Beratungsgespräch nur auf Vertrauensbasis gelingen. Was ein Frauenarzt ausmacht und welche Verantwortungen dieser Beruf mit sich bringt, folgt nun im weiteren Verlauf.
Der Frauenarzt wie beispielsweise Dr. Sangati von Katzler beschäftigt sich mit der Diagnose, Behandlung und Pflege des Fortpflanzungssystems von Frauen. Die wissenschaftliche Fachdisziplin von Frauenärzten ist die Gynäkologie. Gynäkologie ist der wichtigste Bereich der Frauengesundheit von der Pubertät bis zum Erwachsenenalter. Sie ist ein Zweig der Medizin, der sich auf den weiblichen Körper und die reproduktive Gesundheit konzentriert. Unterzweige der Gynäkologie sind die Geburtshilfe, Unfruchtbarkeit, Familienplanung, gynäkologische Onkologie und sexuelle Krankheiten bzw. Probleme. Fachärzte, die sich in der Gynäkologie auskennen, werden auch als Gynäkologe oder wahlweise Frauenarzt bezeichnet. Der Gynäkologe ist ein Chirurg, der sich auf das weibliche Fortpflanzungssystem spezialisiert hat; einschließlich Gebärmutterhals, Eileiter, Eierstöcke, Gebärmutter, Vagina und Vulva. Menstruationsbeschwerden, Geburtenkontrolle, Sexualität, Wechseljahre und Unfruchtbarkeit werden von einem Gynäkologen diagnostiziert und behandelt.
Die weiblichen Fortpflanzungsorgane sind die Eierstöcke, die Gebärmutter, der Gebärmutterhals, der das befruchtete Ei trägt, die Vagina und die Vulva, die den Zugang zur Vagina begrenzt. Krebserkrankungen in weiblichen Fortpflanzungsorganen werden als gynäkologische Krebserkrankungen bezeichnet. Der Wissenschaftszweig, der Krebserkrankungen untersucht, die aus diesen Organen entstehen, ist die gynäkologische Onkologie.
Die meisten Gynäkologen bieten auch Schwangerschaftsvorsorge an, während andere zudem auch die Grundversorgung anbieten. Menstruationsbeschwerden umfassen Amenorrhoe (Fehlen von Menstruationsperioden), Dysmenorrhoe (schmerzhafte Menstruationsperioden) und Menorrhagie (schwere Menstruationsperioden). Menorrhagie, chirurgische Entfernung der Gebärmutter ist eine häufige Indikation für eine Hysterektomie. Ovarialzysten, Endometriose und humanes Papillomavirus sind weitere Erkrankungen, die von einem Gynäkologen in allen Bereichen des weiblichen Fortpflanzungssystems festgestellt werden können. Ein Gynäkologe kann Pilz-, Bakterien-, Virusinfektionen erkennen.
Die meisten Gynäkologen sind auch Geburtshelfer. Ein Geburtshelfer ist ein Experte für das Management von Schwangerschaft, Geburt und der Zeit unmittelbar nach der Geburt, die als Wochenbett bekannt ist. Der Geburtshelfer / Gynäkologe bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, von der Vorsorge über die Erkennung sexuell übertragbarer Krankheiten bis hin zur Familienplanung. Sie könnten auch an jugendlicher Gynäkologie und Endokrinologie oder an Verhaltensproblemen bei jungen Frauen interessiert sein. Gynäkologen können normale Geburten mit Operationen durchführen, die während der Geburt durchgeführt werden und gleichzeitig einen Kaiserschnitt durchführen. Sie können auch Abtreibungsoperationen im Rahmen von rechtlichen Verfahren durchführen. In Fällen wie Schwangerschaftsverdacht bei Frauen und eventuell auftretenden Fragezeichen in Bezug auf das Jungfernhäutchen muss ein Gynäkologe konsultiert werden.
Wie wird eine gynäkologische Untersuchung durchgeführt?
Die gynäkologischen Untersuchungsmethode der bimanuelle Fingertechnik bezeichnet das vorsichtige Eindringen mit zwei Fingern in die Vagina. So untersucht der Arzt den Uterus und die Eierstöcke.
